Meine Wunschbäbi sind mittlerweile schon in halb Europa angekommen. Sie sind Vergiss-mein-nicht , Seelentröster, Sorgen-vergesser und ich-hab-dich-lieb Puppen.
Im Sommer habe ich an einem MiniMe-Wettbewerb mitgemacht. Die Puppe habe ich nach dem Vorbild meiner Freundin Claire gestrickt. Sie ist eine fesche Engländerin mit sehr heller Haut, Sommersprossen und orange-roten Haaren und immer schön gekleidet. Gewonnen habe ich nichts, aber das Bäbifieber hat unsere Familie gepackt.
Karina hat sich eine „Tussipuppe“ mit pinken Haaren, grünen Augen, rosa Jacke und gestreiften Strumpfhosen gewünscht. Das Resultat sieht man am Modell Andrina. Den Namen bekam die geliebte Puppe nach einer Freundin unserer Tochter.
Das nächste Projekt war Woody, gewünscht von Nick. Er liebt den Film „Toy Story“ und die Helden dazu. Die Puppe hat Socken und Unterhosen, anders angezogen geht er als Ritter oder Pirat durch.
Jessy hat sich Lukas gewünscht, passend zu Woody hat er sich das Cowgirl gewünscht, mit roten Haaren und Westernkleidern. Auch sie kann man beliebig anders anziehen.
Dies ist ein weiterer Vorteil der Bäbi. Je nach Kleidung wird aus dem Hippi ein Bäcker oder aus dem Punk eine Krankenschwester, mit etwas Phantasie und geschickten Händen geht vieles…
Unsere Wunschbäbis sind nur echt mit dem Herz auf dem rechten Fleck!
Auftragsarbeiten reizen mich. Kinder haben den Blick für Farben, die zusammenpassen. Zuerst stutze ich manchmal, wenn ich einen Wunsch erfüllen kann. Und ist die Puppe fertig, dann passt alles optimal zusammen. Wie am Beispiel den Modellen Jenny, Martha, Johanna und Jack zu sehen ist.